Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird auf die gleichzeitige Verwendung der Sprachformen männlich, weiblich und divers (m/w/d) auf dieser Homepage verzichtet. 

 

Bis 04. 2025 habe ich Qualifikationsseminare für Senioren-Alltagshelfer nach § 45a SGB XI geleitet. Das waren eigens für Senioren-Alltagsbegleiterinnen konzipierte Seminare, die vom Landesamt Niedersachsen anerkannt wurden. Dieses Projekt wurde beendet angesichts neuer Aufgaben, die meiner ungeteilten Aufmerksamkeit bedürfen. Alles in allem war es eine sehr bereichernde Erfahrung, diese Seminare vorzubereiten und die Inhalte weitergeben zu dürfen. 


Hier sehen Sie eine Übersicht der bis dato angebotenen Inhalte.  

Hier finden Sie den Anerkennungsnachweis für die Seminare.

 

Die Schulung ist in 6 Module aufgeteilt 

Modul 1 

Teil 1, Stufe 1 - Einführung und Grundlagen mit Ehrenkodex

Teil 1, Stufe 2 - Die Grundlagen der klinischen Seelsorge

Teil 1, Stufe 3 - Gesprächsführung nach Rogers und Frankl

 

Modul 2

Teil 2 – Altersbedingte Erkrankungen, Vorsorge und Sofortmaßnahmen

Teil 3 - Validation, Demenz und Alzheimer

 

Modul 3

Teil 4 - Krankheit und Sinn

Teil 5 - Trost spenden, Umgang mit Trauer, Tod und Sterben

 

Modul 4

Teil 6 - Das Helfersyndrom und Projektionen

Teil 7 - Positive Kommunikation 

 

Modul 5

Teil 8 - Konfliktbewältigung und Mediation

Teil 9 - Praktische Konfliktvermeidung durch Struktur

 

Modul 6
Teil 10 - Rechtswesen für die Senioren-Betreuung, Hintergründe für Alltagshelfer und Alltagshelferinnen.
Antrags- und Abrechnungswesen bei Verhinderungspflege und Entlastungsbetrag. 
 

Konzept und Idee Uta-Maria Freckmann ©  

 

 


 

Was sie als zertifizierter Senioren-Alltagshelfer oder Alltagshelferin alles anbieten können:

 

Unterstützung  im täglichen Leben

 

Aktivierung zum gemeinsamen Erhalt der Hygiene im Haushalt (z.B. Kühlschrank sauber halten, Wäsche usw.) 

Begleitung zu Arzt- und Therapeutenbesuchen; 

Begleitung bei erforderlichen Behördengängen;

Unterstützung bei privaten Besorgungen; 

Begleitung zu Veranstaltungen;

Planung und Organisation verschiedener Dienstleistungen für Haus und Garten (Haushaltshilfe, Handwerker etc.);

Professionelle Beratung und Entscheidungshilfe;

Merkhilfen aufbauen;

Hilfe bei Anträgen bei Kranken- und Pflegekassen;

Assistenz bei Terminen mit dem MDK (Medizinischer Dienst der Krankenkasse);

Assistenz bei Terminen mit einem Pflegedienst;

Korrespondenz mit Behörden, Kranken–und Pflegekassen (außerhalb von Rechtsdienstleistungen);

Entlastung der bürobezogenen Vorgänge und Pflege des Schriftverkehrs; 

Organisation von notwendigen Pflegehilfsmitteln (ggf. nach ärztlicher Verordnung);

ggf. Organisation von Umbaumaßnahmen, um Barrierefreiheit zu schaffen;

Hilfestellung beim Anlegen der Notfalldose (im Kühlschrank);

Anlegen einer Mappe mit Patientenverfügung, Betreuungs- und Vorsorgevollmacht;

Besorgung des Notfallknopfes durch SOS-Hilfsdienste;

 

Aktive und aktivierende Teilhabe am sozialen Leben

 

Besuch von Theater, Kino, Restaurants;

Organisation von Treffen / Besuchen von Verwandten und Freunden;

Tagesunternehmungen;

Spaziergänge;

Besuch von Kirchgängen;

Seniorengerechte Kurzreisen;

 

Psychosoziale Unterstützung

 

Betreuung rund um einen Klinikaufenthalt / Entlastung der Familie;

Seelsorgerische Stärkung durch Gespräche und Zuhören;

Begleitung bei Friedhofsbesuchen / Trauerhilfe, Gespräche über spirituelle Themen; 

Vertrauenswürdiger, diskreter Austauschpartner;

Gedächtnistraining, Kreuzworträtseln, Gedächtnisübungen und Training;

Physisch-aktivierende Unterstützung – Spazieren gehen, altersangemessene Gymnastik im Sitzen;

Gemeinsames Spielen von Brett – und Kartenspielen;

Gemeinsames Singen und / oder Musikhören;

Positive Kommunikation, den „positiven Blick“ schulen;

Gemeinsame biographische „Spurensuche“ und emotionale Entlastung;

Heranführung und Übung mit „neuen“ Medien - Handy, Laptop, Fernseher:

Aufklärung über Trickbetrügereien bei Senioren / Schutz vor Kriminalität;

Bewegungsanregung/ Sturzprophylaxe;

Demenzbegleitung – Validation, Aufklärung und Übung im Umgang – auch für Angehörige;